Pee und Poo

Menschen sind ja schon seltsam.

Da will man gemütlich sein Bächlein (pee) auf dieser herrlich weichen Unterlage machen und da bekommen die fast einen hysterischen Anfall und Falten im Gesicht, die können meinen wirklich Konkurrenz machen. Schon werde ich gepackt und in den Garten verfrachtet, wo man mir mit ernster Miene erklärt: Pipi macht man draußen. Mhm, ich muss aber gar nicht mehr!
Ähm, Häufchen (poo) anscheinend auch, denn neben dem faltigen Gesicht, wurde das kleinere Menschlein ein wenig grün im Gesicht.

Also ich finde das ja total ungerecht! Die Katzen haben ein Luxusklo mit Dach und die Menschen machen in so ein weißes Ding und zwar IM Haus und ich armer, kleiner Mops, muss bei Wind und Wetter meine Notdurft draußen verrichten? Frechheit!

Na gut, dann füge ich mich meinem Schicksal und was soll ich euch sagen, mache ich mein Bächlein auf der stacheligen, grünen Wiese, dann feiern die eine Party ohne Ende. Fehlen nur noch die Cheerleader, die um die Ecke kommen, mit ihren Pom-Poms.
Und heute war es ganz krass:
Wir waren wieder auf Abenteuertour außerhalb der Holzwand, mein Mama-Mensch, der Schroeder et moi. Und was soll ich euch sagen, da setze ich mich völlig tiefenentspannt auf die kleine Wiese, um mein Morgenbächlein zu machen, ganz chillig halt und da bekommt mein Mama-Mensch plötzlich fast Schnappatmung vor Freude. Feiiiiiiiiin! Selbst Schroeder hat irritiert geguckt, denn bei ihm wird nichts gesagt und der kann schon echt cool sein Bein heben.
Was passiert ist, als ich ganz diskret und schamhaft mein Häuflein unter einen Busch gemacht habe, das behalte ich lieber für mich!

Und die Moral von der Geschicht: „Pee und Poo“ (für Deutsche: Pipi und Kacka) gehört nicht ins Haus, also raus!

Da hat Mops wieder was gelernt!

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Monster, überall Monster

2. August 2017