Westho – Hundefutter Erfahrungsbericht

[Werbung]  Eins der heiß diskutiertesten Themen unter Hundehaltern ist sicherlich das Hundefutter. Der eine barft, der andere kocht, der nächste füttert Trocken- oder Dosenfutter – wir füttern Westho.

Wir hatten zunächst gebarft, aber Mads hatte diese Art der Fütterung irgendwann nicht mehr so gut vertragen und Pepe hatte dadurch ein dezentes Figurproblem bekommen. Und bei Lotta habe ich mich aufgrund des schnellen Wachstums erst gar nicht ans Barfen herangetraut.

Vor mehr als einem Jahr habe ich also dem Barfen den Rücken zugedreht und die Jungs komplett  auf Fertigfutter umgestellt. Ich entschied mich damals für das Futter der Firma Westho. Ich hatte vorher im Netzt recherchiert und letztendlich im BARF Shop nach guten Alternativen gefragt. Die Ernährungsberaterin dort empfahl mir das Futter. Mir waren neben einer vernünftigen Futterzusammenstellung auch noch andere Aspekte wichtig und hier hatte mich die Firmenphilosophie von Westho sofort abgeholt:

„Regionales Gemüse, Obst und Fleisch aus artgerechter Haltung“

Die im Hundefutter enthaltenen Zutaten stammen alle aus kontrolliertem Anbau und artgerechter Tierhaltung – vor allem der letzte Punkt ist mir als Vegetarierin und Tierschützerin ein sehr wichtiger Punkt.
Es werden zu dem keine minderwertigen tierischen Nebenerzeugnisse, Mehle oder Verfallswaren ins Futter eingebracht. Hier wird Wert auf Lebensmittelqualität gelegt!

Sowohl die Trockenfuttersorten, als auch das Dosenfleisch weisen einen hohen Fleischanteil auf, ergänzt durch viel gesundes, ballaststoffreiches Gemüse und Obst, wertvollen Kräutern, hochwertige Ölen und Mineralerden.

Mads bekommt seit der Umstellung morgens Trockenfutter und abends Dosenfleisch, Pepe aufgrund seiner Lipase Werte ausschließlich Dosenfutter. Beim TroFu ist leider der Fettgehalt zu hoch für ihn.
Lotta bekommt ebenfalls das Dosenfleisch, bei ihrem TroFu bin ich bei der gewohnten Marke geblieben, einfach weil sie es perfekt verträgt! Warum dann wechseln?

Nach über einem Jahr bin ich mehr als begeistert von Westho und das in vielerlei Hinsicht:
Nach seine Tumoroperation im letzten Jahr hatte er erhöhte Lipasewerte und musste schleunigst fettarm ernährt werden. Oft wird einem dann beim Doc das Spezialfutter aufgeschwatzt, aber mein Tierarzt hat erst einmal nach unserem Futter gefragt. Gemeinsam haben wir dann festgestellt dass die Sorten Light (Kaninchen/Angus Rind) und Friesland (Weidelamm) perfekt für Pepes „Diät“ seien, da sie nur 5% Fett enthalten. Damit haben wir den Lipase Wert relativ schnell wieder in den Griff bekommen und bleiben jetzt einfach dabei.

Unsere Westho Lieblingssorten einmal quer durch Deutschland

Unsere Lieblingssorten neben diesen beiden sind noch Westfalen (Geflügel), Sylt (Fisch) und Energy für Lotta (Pute).
Aber auch Tirol (Rind/Wild) und Allgäu (Rind/Weidelamm) landen hier öfters im Napf, allerdings eher bei Lotta, denn Mads verträgt Rind ab und an nicht so gut.
Deswegen sind wir auch beim Trockenfutter für ihn bei der Sorte Westfalen verblieben.

Im Laufe meiner Jahre als Hundebesitzer habe ich schon einiges an Hundefutter gefüttert, das Futter von Westho ist bis jetzt das Beste von allen und schlägt andere in meinen Augen um Längen.
Das Dosenfleisch ist fest eingekocht, mit sichtbaren Fleischbrocken und Gemüse, keine undefinierbare Pampe. Das TroFu ist nicht extrem fettig wenn man es anfasst und es riecht auch nicht unangenehm.
Zudem frisst die komplette Bande es mit sichtbarer Leidenschaft, vertragen es alle durchweg gut und das sieht man ihnen auch an. Das Fell glänzt und fasst sich auch gut an, vor allem Pepe glänzt wie eine Speckschwarte. Kein stumpfes oder schuppiges Fell, kein Fellgeruch und auch kein unangenehmer Maulgeruch. Die drei Chaoten haben eine wirklich tolle Figur und der Tierarzt ist immer ganz begeistert von ihnen.

Ich kann dieses Futter aus vollster Überzeugung weiterempfehlen und hoffe, dass noch die ein oder andere Sorte den Weg ins Sortiment finden wird!

Prädikat empfehlenswert!

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