Wusstet ihr, dass gleichgeschlechtliche Liebe in der Natur ihren festen Platz hat?
Es gibt nachweislich 1500 Tierarten, bei denen Homosexualität ausgelebt wird, bei 500 Arten ist es sogar wissenschaftlich dokumentiert.
Giraffen tun es, Delfine, Bonobos, Löwen und Elefanten auch. Am häufigsten verbreitet ist Homosexualität bei Herdentieren, die hierdurch auch ihr soziales Netzwerk stärken, indem sie sich um die Jungtiere kümmern und ihr Futter teilen.
Nun könnten homophobe Individuen in ihrer Abneigung bestätigt fühlen, denn Homosexuelle treiben es ja wie Tiere. Sorry, aber bitte nicht vergessen, dass es erdgeschichtlich gesehen noch gar nicht so lang her ist, dass wir uns aus Tieren entwickelt haben. (und einige benehmen sich immer noch so!)
Und natürlich wurde das gleichgeschlechtliche Verhalten bei Tieren von Wissenschaftlern in der Vergangenheit nicht als Homosexualität, sondern als Fehlprägung, Hormonstörungen und mitunter als „Perversion“ abgetan.
Ein Großteil der Zoologen hat Homosexualität bei Tieren gänzlich ignoriert und sie lieber als Revierkampf unter Männchen oder Begrüßungsritus, Versöhnung oder gar nach der Absicht zum Futteraustausch.
Obwohl schon die alten Griechen im vierten Jahrhundert vor Christus über die Promiskuität männlicher Hyänen berichteten, betitelten Wissenschaftler dies als alles Mögliche, nur nicht als vergnügliches Sexualverhalten.
Denn Geschlechtsverkehr sei nur natürlich, wenn er der Fortpflanzung und nicht dem Vergnügen diene. Ah ja, …
Tatsächlich ist es so, dass offensichtlich homosexuelle Individuen von allen traditionellen domestizierten Tierarten bekannt sind und dazu gehört auch der Hund!
Mega spannend oder? Kennt ihr meine Aktion „Wir sind bunte Hunde“ auf Instagram schon?
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